Feuerwehr Sportgruppe Mank
hier findet ihr alle Infos zu unserer Sportwettkampgruppe
gegründet 1984
anlässlich der Feuerwehrolympiade 1985 in Österreich-Vöcklabruch sollten erstmals österreichische Feuerwehrmänner bei einer Feurwehrolympiade im Bewerb „Feuerwehrsport“ teilnehmen.
Neben den Sportbewerben wird bei der Feuerwehrolympiade noch der Bewerb „Traditionell“ und „Jugend“ durchgeführt.
Aufgrund eines Aufrufes des Landesfeuerwehrverbandes bewerben sich einige Manker Feurwehrsportler für diese Teilnahme. – Hannes Zimola organisierte damals die Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerverband.
Es wurde eine Auswahlmannschaft „Niederösterreich“ gegründet, die Österreich bei der Feuerwehrolympiade in Vöcklabruch vertritt:
Hannes Zimola, Peter Punz, Walter Punz und Franz Pölzl waren die Teilnehmer bei dieser Olympiade.
Später kamen noch folgende Feuerwehrsportler dazu:
Karl Karner, Norbert Zöchbauer, Mathias Vetiska, Hubert Hackl, Leopold Fellner, Dr. Gerhard Schörgenhofer, Wolfgang Aigelsreiter, Martin Pfeffer, Erwin Pfeffer, Martin Binderlehner, Rudolf Höhenwarter und Peter Pirgmayer
Höhepunkt war die Teilnahme bei der Feuerwehrolympiade in Warschau 1989. Damals erreichte die Gruppe Niederösterreich mit den Manker Teilnehmern den 2. Platz im Bewerb „Nasser Löschangriff“ und den 3. Platz in der Gesamwertung.
Es folgten noch Olympaiteilnahmen in Berlin 1993, 2001 in Kuopio/Finnland, sowieso zahrleiche internat. Bewerbe in Deutschland, Ungarn und Tschechien.
Die Feuerwehr Sportbewerbe sind die Elitebewerbe im Feuerwehrwesen. Früher in den ehemaligen Ostblockländern intensiv betrieben, betreiben seit 1985 auch viele Nationen diese Sportart.
Mank war eine Hochburg des Feuerwehrsports in Niederösterreich. Hier befindet sich auch die einzige fixe Sportanlage mit Hakenleiterturm. Zahlreiche internationale Wettkämpfe wurden hier bereits durchgeführt.
1992 fand in Mank die Vorbereitung für die Olympiade in Berlin statt. Der Präsident des CTIF Sepp Kast, der Präsident des Österr. Bundesfeuerwehrverbandes LBD Nowak und dessen Stellverter, der Präsident des NÖ LFV sowie zahlreiche Bezirksfeurwehrkommandanten waren Ehrengäste des von LFK-Stv. Ing Schanda geleitenden Bewerbs.
Folgende Disziplinen sind Bestandteil dieser Wettkämpfe:
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Aufstieg mit der Hakenleiter:
Ein dreistöckiger Turm muss mit einer Hakenleiter samt 33 Meter Anlauf bewältigt werden.
Spitzenzeiten: 13 Sekunden
- 4 x 100 Meter Hindernislauf
Ein Staffellauf mit folgenden Hindernissen
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- Überlaufen eines Holzhauses mit Klappleiter
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- Überlaufen einer 2 Meter hohen Holzwand
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- Überlaufen eines Hindernisbalken mit Schläuchen
- Löschen einer Brandwanne mit Feuerlöscher
Spitzenzeit: 58 Sekunden
- 100 Meter Hindernislauf
Überlaufen einer zwei Meter hohen Holzwand und Hindernisbalken mit gleichzeitigem Kuppeln von Schläuchen.
- Nasser Löschangriff
Sieben Männer müssen eine 100 Meter lange Schlauchleitung aufbauen, Saugschläuche zusammenkuppeln und mittels einer Tragkraftspritze aus einem Wasserbehälter ansaguen und das Wasser durch gezieltes Spritzen in jeweils zwei Zielvorrichtungen zu trasnportieren.
Spitzenzeit: 27 Sekunden
Weitere Fotos:
Siegerehrung in Brandis
1995 mit der Gruppe Brandis/D
Anlauf mit Hackenleiter